#IndieBookDay

Es ist IndieBookDay und der Verlag ohneohren hat hier (Twitter) ein paar Fragen zu indie Büchern gestellt, die ich hier gern beantworten möchte:

Welches Indie-Buch war für dich die größte Überraschung (positiv wie negativ) und warum?

Das war zuletzt „Maschinenmacht 1 – Cyan Zane Veil“ von E. V. Ring. Ich habe das Buch ehrlicherweise nur deswegen gekauft, weil ich vorab mit Ivi über eine Szene gesprochen hatte und gespannt war, wie die in den Gesamtkontext gehört. Weder Cover noch Thematik treffen meinen Geschmack (mag nicht, wenn es zu viel um technische Dinge geht).

Jedenfalls hat es mich dann sehr positiv überrascht. Ich fand es spannend und gut zu lesen und konnte es kaum mehr weglegen. Den Weltenbau habe ich auch genossen. Skurril und trotzdem stimmig für mein Empfinden.

Wenn du das Geld und die Macht hättest, ein Indie-Buch verfilmen zu lassen, welches würdest du wählen?

Einerseits: Meine eigenen. Ich hab meinen Roman „Drudenträume“ eh manchmal als Film im Kopf. Meine düstere Reihe (Arbeitstitel „Die Krähe in den Dornen“) sehe ich eher als Serie vor mir.

Aber um mal Bücher zu nennen, die es auch schon gibt: „Die Alchemie des Träumens“ von Iva Moor hat ein Flair/eine Optik, die ich mir filmerisch sehr schön vorstelle. Kann mir die Story in so einer Umsetzung wunderbar vorstellen. Und dann möchte ich noch „Gefangen zwischen Eis und Feuer“ von June T. Michael nennen, einfach weil es mehr wholesome Erotik braucht!

Shoutout zu Indie-Verlagen und Self-Publishern: Wen kannst du ohne Ansehen des Buches kaufen und weißt, das Buch wird dir sowieso gefallen?

Ich denke, das trifft am ehesten auf skalabyrinth zu. Wobei kaufen da nicht stimmt, weil saine Bücher als ebook frei verfügbar sind. Aber bisher haben mir alle gefallen, die ich gelesen habe.

Hast du eine Lieblingsszene aus einem Indie-Buch, die du immer wieder zitierst, oder gerne liest, wenn es dir schlecht geht?

Bisher nicht. Bin aber auch eher nicht der Typ dafür. Wenn mich etwas sehr anspricht, wird es in der Regel zu Inspiration für eigenes Weiterspinnen von Szenen und Möglichkeiten.

#MehrUnfug: Welches Indie-Buch hat dich mit seiner Diversität überrascht, verzaubert oder in welchem konntest du dich selbst repräsentiert sehen?”

Da möchte ich nochmal skalabyrinth nennen. Die Repräsentation von Autismus trifft mich manchmal auf eine erleichternde und schmerzhafte Weise gleichzeitig. Ich fühle mich gesehen, spüre dadurch aber auch deutlicher, wie unsichtbar ich im Rest der Welt häufig bin.

Neben Autismusrepräsentation gibt es in den Büchern aber auch allerlei andere Diversität, die mir großen Spaß macht.

Abschließend noch etwas Eigenwerbung:

Auch meine Novelle Die Zerufinaxt ist ein indie Buch und freut sich sehr über ganz viele Lesende!

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